Adidas startet anscheinend gerade seine Original House Party Kampagne für 2009.
Das Ganze ist in meinen Augen wunderbar gemacht: Hunderte kleine Details die man nicht bemerken kann, musikalisch und visuell mit viel coolness gemacht, trotzdem das Produkt schön in Szene gesetzt. Und was noch viel schöner ist: Das ganze hat so viel „meat“, dass man um die gesamte Story eine Menge herumbasteln kann.
Dazu kommt, dass die Celebrities, Sportler, Musiker, Graffiti, etc. für je unterschiedliche Menschen interessant sein können, das ganze also auch global verwendbar sein sollte.
Eine Werbung also die „kulturelles Kapital“ in ganz alltäglichen Interaktionen werden kann. Werbung, die genutzt wird und nicht nur einfach individuell wirken soll. Genauso also, wie sich das Herr Yakob, Herr Oke und die Macher der Kampagne – Sid Lee – vorgestellt haben, als sie diese ganze „transmedia planning“-Sache angefangen haben.
Kommt das auch im deutschsprachigen Raum?
via Julian Cole