laut, dreckig, bunt, hektisch, langsam, stinkend, bizarr, toller akzent, ordnung im chaos, heiß, feucht, warm, freundlich, …
inzwischen ist es unser zweiter nachmittag hier in hanoi im tra my hotel.
nachdem wir am samstag noch ganz alleine (zu 20igst) die umgebung (hoan-kiem-see, lenin park und den interessanten weg dazwischen am nachmittag, night market und den weg zum highway 4 am abend) erkunden konnten, wurden wir heute von unseren vietnamesischen kolleginnen und kollegen durch die stadt geführt. zuerst zu fuß (zum hoan-kiem-lake und einer riesen statue) und dann per bus zum absoluten heiligtum hier, dem ho-chi-minh-mausoleum (jap, wir durften auch durch gehen), dem ho-chi-minh-museum (nur von draußen), dem präsidentenpalast und uncel ho wohnstätte. was soll man dazu als europäer sagen? irgenwie seltsam das ganze. eigenartige stimmung, irgendwie andächtig und religiös wird der mensch hier betrachtet. wenn che eine pop-ikone ist, ist uncle ho hier eher so etwas wie jesus. wobei für unsere studentischen kollegen das ganze eher unspektakulär kommentieren. man fährt halt aus dem ganzen land am sonnntag nach hanoi um um 8 uhr früh seine aufwartung zu machen.
ansonsten: hervorragendes essen, gutes bier, interessante straßenverkehrsordnung (der vorrang variiert mit der größe des gefährts, keine ampeln, viele hupen), nette menschen, witzige währung, heiß und feucht. klimaanlage im zimmer und nicht überall wo wlan draufsteht ist kontinuierliches wlan drinnen.
morgen ist dann die offizielle eröffnungszeremonie und dann geht’s los mit vorträgen, cases, projekt und co. man darf gespannt sein.